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Zürich, 10.01.2023
Sprunghaftes Wachstum des Industrie-Geschäftes durch CSR-Richtlinie der EU

Die Ecospeed AG blickt auf ein sehr gutes Geschäftsjahr zurück und plant für 2023 mit weiterem Wachstum. Treiber dieser Entwicklung ist das Geschäft mit der Industrie: Sehr viele, insbesondere mittelständische Unternehmen suchen nach Lösungen, um den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte oder Prozesse zu ermitteln.

Ganz überraschend kam die sprunghafte Zunahme der Nachfrage nicht. Christoph Hartmann, Gründer und Geschäftsführer der Ecospeed AG: „Zum 1. Januar 2024 erweitert sich in der EU der Geltungsbereich der CSR-Richtlinie auf Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Sie müssen umweltbezogene Kennzahlen in ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2023 aufnehmen und diese Kennzahlen auch bei ihren Zulieferern abrufen. Ein Jahr später gilt das auch für Unternehmen ab 250 Mitarbeiter. Das heißt: Die Industrie muss sich mit diesem Thema beschäftigen – und wir bieten eine ebenso bewährte wie einfach zu bedienende Software zur Ermittlung der CO2-bezogenen Kennzahlen.“

Aus diesem Grund ist der Blick aufs neue Geschäftsjahr durchweg positiv: „Wir planen mit mindestens hundert neuen Kunden aus der Industrie und haben dabei vor allem mittelständische Unternehmen mit etwa 200 bis 2000 Mitarbeitern im Blick, die präzise und auf einfache Weise den ´Product Carbon Footprint´ ermitteln möchten.“

Im Unterschied zu anderen Anbietern blickt Ecospeed auf rund 20 Jahre Erfahrung zurück – zunächst mit Applikationen für Kommunen und Gebäude, später auch für die Industrie. Das gilt sowohl für die produktbezogene Berechnung des CO2-Fußabdrucks (PCF) als auch für die Emissionen des Gesamtunternehmens (Corporate Carbon Footprint/ CCF), d.h. für die Klimabilanz.

Ein weiterer Wettbewerbsvorteil ist die Zertifizierung der Software nach dem Standard „eco-scout“, den führende deutsche Unternehmen wie die Volkswagen AG, SAP und der TÜV Rheinland in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bundesministerium für Umwelt (BMU) und dem Umweltbundesamt (UBA) sowie dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) der Schweiz entwickelt haben.

Hat Ecospeed die Kapazitäten für starkes Wachstum in 2023? Christoph Hartmann: „Unsere Software ist auf einem guten Stand und wird stetig aktualisiert. Natürlich spüren auch wir den Fachkräftemangel in der IT-Branche, aber wir haben engagierte Entwickler im eigenen Haus und ein dichtes Netz von zertifizierten Fachberatern.“

Darüber hinaus kann Ecospeed den Kunden Verlässlichkeit bieten – eine Eigenschaft, die nicht für alle Anbieter gilt. Christoph Hartmann: „Der Markt ist in Bewegung. In einem aktuellen Fall hat ein junges deutsches Startup, das namhafte Kunden gewonnen hat, nach einem Eigentümerwechsel überraschenderweise seine Geschäftstätigkeit eingestellt.“ Das kann den Anwendern der Ecospeed-Software nicht passieren: „Wir sind seit zwanzig Jahren im Geschäft, sind inhabergeführt und haben mit über 2000 Kunden eine kritische Masse erreicht, die für Zukunftssicherheit steht.“